OSCAR-WEEKEND!!!!

Vor lauter Roten Nasen, stundenlangen Schlafanfällen, Teegekoche hätte ich doch
beinahe vergessen, euch von unserem Oscar-Nominierten zu erzählen!!! Tse!

Jetzt aber!

Unser Schwiegersohn ist bereits ca. eine Woche in LA unterwegs, unsere Jule ist heute
nachgeflogen. Sie sitzt derzeit noch im Flieger und wir hoffen, sie kommt gut dort an.

Leider wissen wir nicht genau, ob die beiden eine der wenigen sind, die direkt
im Saal sitzen dürfen (es gab nur 4 Karten) oder ob sie "nur" (hier bekommt das
Wort NUR wirklich einen komischen Unterton) bei der Viewing-Party im Hotel
"Sunset Marquis" in Hollywood teilnehmen werden...

Jule hat von ihrem Freund extra für diesen Anlass ZWEI neue Kleider bekommen...
Sie hingen am Tag seiner Abreise am Kleiderschrank, als Überraschung.
BOA, wie eine Prinzessin, oder????!!!!
Beide sind sehr aufgeregt, das ganze Team ist völlig aus dem Häuschen und
egal, was am Ende bei der Verleihung rauskommt, gefeiert wird mit Sicherheit
wie wilde!

Hier ein Auszug aus unserer aktuellen Presse:

HOLLYWOOD/MZ. In der Nacht zum Montag hat der Stress ein Ende. Endlich. Dafür steigt bis dahin die Spannung immer mehr an: In wenigen Stunden werden Steffen Reuter, Marc-Daniel Dichant, Patrick Knippel und Leander Carell vom Filmkollektiv Schmidtz Katze wissen, ob sie Oscar-Preisträger sind. Immerhin bis zur Nominierung in der Kategorie "Ausländischer Film" hat es die Schmidtz-Katze-Produktion "In Darkness" schließlich geschafft.

Das Ehepaar Paulina (Maria Schrader, l.) und Ignacy Chiger (Herbert Knaup, 2.v.r.) mit Tochter Krystyna (Milla Bankowicz) in einer Szene des Films «In Darkness». Der Kriegsfilm «In Darkness» kam am 9. Februar 2012 in die deutschen Kinos. (FOTO: JASMIN M. DICHANT/SCHMIDTZ KATZE FILMKOLLEKTIV/NFP)

Am Donnerstag ist nun auch Reuter in Los Angeles angekommen, wo Leander Carell schon seit Tagen die Werbetrommel rührt. Schließlich hat man als Produzent eines Oscar-nominierten Films sehr viel um die Ohren: Termine koordinieren, Empfänge und Treffen planen, Einladungen verschicken, Journalisten mit Material versorgen, Interviews geben... Immerhin sind - bei allem Party-Vergnügen in den nächsten Tagen - auch wichtige Treffen mit Geldgebern und Werbepartnern geplant; stehen ein Dinner mit dem US-Filmverleih, ein Symposium und ein festlicher Empfang an.
"Es ist fast so, als würden wir einen internationalen Kongress vorbereiten", beschreibt Reuter die Mischung aus Stress und Hoffnung in einer kurzen Pause zwischen zwei Meetings - eines am zweiten Firmensitz in Berlin, das nächste schon in L.A. Dorthin ist Reuter im Gegensatz zu Carell, der von seiner Freundin begleitet wird, allein gereist. "Zu viel Stress, da machen wir lieber später Urlaub - egal, ob wir den Oscar haben oder nicht."


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Ich habe mir so fest vorgenommen, die Verleihung live zu schauen, das erste Mal in meinem Leben, aber wenn mich die Erkältung weiter so im Griff hat,
wird das wohl kaum was werden...
Egal, wir fiebern trotzdem mit und freuen uns, dass die beiden diese Möglichkeit
nutzen und im Anschluss an die Oscars noch ein paar Tage Urlaub machen!!!

Drückt die Daumen, ich werde euch berichten und vielleicht auch um ein paar
Fotos betteln :o)

Liebe Grüße
Dani