Hier ein aktueller kleiner Ausschnitt aus der Luft:
Einsatzbereitschaft Tag & Nacht von Feuerwehren, Bundeswehr, THW, DRK und allen möglichen amtlichen Helfern und auch der unglaubliche Zusammenhalt von allen Bewohnern hier verhindern bisher das Allerschlimmste, die Überflutung eines Stadtteils mit über 20.000 Einwohnern, in dem auch meine Eltern zu Hause sind. Alle schippen, stapeln, schmieren Brote, bringen Getränke und und und!
Leider ist der Höchststand noch nicht erreicht. Wir hoffen das Beste, aber ahnen das Schlimmste. Die gebauten Deiche, so wird befürchtet, wird den Wassermassen wohl nicht standhalten können, egal wie hoch & breit man noch stapelt....
Mein Mitgefühl gilt in diesen Tagen all denen, die ihr Hab & Gut zurücklassen und in Notunterkünften oder bei Familie und Freunden Unterschlupf finden müssen.
Mein Arbeitgeber hat uns alle heute freigestellt, um da helfen zu können, wo die Hilfe am dringendsten nötig ist.
Kitas mussten geräumt, wertvolle Fossilien gerettet und wieder und wieder Sandsäcke gefüllt werden.
Es ist gut, zu sehen, dass der Mensch in einer Notsituation immer wieder doch zusammenhält. (Auch wenn man in Foren/Facebook o. ä. auch immer mal wieder sehr unqualifizierte Kommentare lesen muss....)
Ich hoffe, wir alle hier, hoffen, dass sich die Experten irren und der Pegel nicht noch immens weiter steigt. Denn dann wäre der Deichbruch sicher.
Vielleicht habt ihr die Möglichkeit, zu spenden, zu helfen, denn Hilfe ist ganz sicher vielerorts absolut nötig! Tut es!!!
Ich kann schon während meiner Arbeit im Büro sehr gut helfen und Flutopfer mit neuen Unterkünften, auch zeitweise, versorgen. Nach Feierabend hoffe ich, auch morgen entweder mit was Essbarem oder als Räum-/Evakuierungshilfe dabei sein zu können und denen zu helfen, die vom Hochwasser bedroht oder gar schon betroffen sind.
Drückt uns die Daumen, dass es nicht noch schlimmer wird!
Dani
Alle Bilder aus TV Halle/HalleSpektrum.de/halle.de
3 Kommentare:
Liebe Dani, ich verfolge das schon seit Tagen in den Medien und bin sehr erschüttert.
Ich weiß gar nicht, was ich machen würde, wenn hier bei uns sowas passieren würde.
Ich denke an Dich, Ilona
Danke! Ehrlich: Auch ich wüsste nicht, was wäre, wenn es unser Haus beträfe. Schlimm!!!
Ach, das ist alles echt schrecklich!
Meine Freundin arbeitet in Bad Schandau in der Sparkasse. Diese ist geräumt und sie haben zwangsfrei (unbezahlt!!!).
Ich denke an euch und hoffe, dass es endlich alles ein Ende hat und nicht noch schlimmeres (Dammbruch) passiert!!!
Biene
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